Innenstadtentwicklung
Die Innenstadt im Wandel. Alle Kommunen in Deutschland – ob groß oder klein, zentral oder peripher – müssen sich mit dem Strukturwandel in den Innenstädten auseinandersetzen. Zentrales Merkmal dieser Entwicklung ist der Bedeutungsverlust des lokalen Einzelhandels mit den mehr oder weniger sichtbaren Folgen wie rückläufige Besucherzahlen und Leerstände.
Auch die Gemeinde Bönen setzt sich mit dem Thema der Entwicklung Ihrer Gemeindemitte intensiv auseinander und entwickelt Strategien die die Belebung der Fußgängerzone und die Steigerung der Aufenthaltsqualität zum Ziel haben.
Ein zentraler Baustein ist die Städtebauförderung. Mit dem Programm „Lebendige Zentren“ sollen Stadt- und Ortsteilzentren attraktiver und zu identitätsstiftenden Standorten für Wohnen, Arbeiten, Wirtschaft und Kultur weiterentwickelt werden. Hier sind in den kommenden Jahren im Bereich des Bahnhofsumfeldes und in der Fußgängerzone sichtbare Veränderungen zu erwarten.
Die „Innenstadt (be-)leben“ – unter diesem Titel hat sich die Gemeinde gemeinsam mit 3 weiteren Kleinstädten aus ganz Deutschland auf den Weg gemacht eine Reihe von Austauschformaten auszuprobieren, um – soweit möglich – zur Belebung der jeweiligen Innenstadt beizutragen. Inhalt des Projektes ist dabei nicht nur der Austausch der Städte untereinander, sondern auch der Dialog mit der eigenen Stadtbevölkerung. Hierzu werden unterschiedliche Strategien, Formate und Projekte entwickelt und in den jeweiligen Städten angewendet. (link „Mit(te)machen“)